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Die Wiedergeburt und die letzten 25 Jahre

Die Versammlung vom April 1973 sollte eine Standortbestimmung bringen. Nach der Abschätzung des bisherigen Schützenhauses/Scheibenstandes in St.Urban zu Beginn der Sechzigerjahre, und nachdem man in Pfaffnau zu trainieren begonnen hatte, wurden verschiedenste Varianten in Erwägung gezogen. Diese gingen von der Auflösung des Vereins bis zum Zusammenschluss mit den Pfaffnauer Vereinen. Dieser Zusammenschluss wurde aber verworfen und der Weiterbestand der Schützengesellschaft einstimmig beschlossen. Das Schützenhaus in St.Urban wurde aber definitiv aufgegeben. Eine Sanierung des Scheibenstandes kam ebenfalls nicht mehr in Frage.
Als es an der Versammlung dann aber darum ging, einen neuen Präsidenten zu wählen, wurde der "Schwarze Peter" rundum weitergereicht. Niemand wollte die Verantwortung übernehmen, obwohl ein Teil des bisherigen Vorstandes bestätigt worden war. Schliesslich war es Alfred Staffelbach, der sich zum Präsidentenamt bereiterklärte. Diese Wahl sollte sich im Nachhinein als sehr gut erweisen, begann die Schützengesellschaft ab diesem Jahr doch aus dem Dornröschenschlaf zu erwachen - ja sie war geradezu neu geboren.
Die Schützengesellschaft mauserte sich in den kommenden Jahren - auch unter den weiteren Präsidenten - zu einem starken und breit abgestützten Verein, der nicht nur schiesssportlich, sondern auch kameradschaftlich aufblühte. Es entstand wieder eine breite Vereinsbasis, die Sektionsschiessen rückten in den Mittelpunkt und gesellschaftliche Anlässe nahmen wieder einen wichtigen Stellenwert ein.
Die wichtigsten Errungenschaften, welche das Vereinsleben der letzten rund 25 Jahre prägten sind:

  • 30 bis 40 Schützinnen und Schützen, die jährlich die Jahresmeisterschaft bestreiten,

  • die vielen ausgebildeten Jungschützinnen und Jungschützen,

  • das neu eingeführte Lotto,

  • das Sauschiessen und die beliebte Schützenkilbi im Herbst,

  • ein Luftgewehrstand, der seinen Standort mehrmals wechselte,

  • alle zwei Jahre eine zweitägige Vereinsreise,

  • ein geselliges und gesundes Vereinsleben,

  • eine breite Basis im Verein und eine gute Verankerung des Vereines im Dorf.

Ein Zenit dieses Wachstums wurde zu Beginn der 90er-Jahre erreicht, wo grosse Teilnehmerzahlen die Aktivitäten des Vereins prägten. Dazu gehörten auch ein Aufstieg in die 2. Kategorie und die Teilnahme einer Gruppe am Eidg. Final zur Gruppenmeisterschaft. Unvergesslich sind für viele auch die Schützenreisen und gemeinsamen Besuche von Schiessanlässen. Eine gesunde und breite Basis war in den letzten Jahren das Hauptaugenmerk der Vorstandsarbeit. Das wird auch in Zukunft ein bestimmender Faktor für die Gesundhaltung des Vereins bleiben.